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SM-Bedürfnis nur bei 1 Partner - kann das gut gehen?

SM-Bedürfnis nur bei 1 Partner - kann das gut gehen?
Ich habe seit langem SM-Neigungen. Habe vor kurzem Klartext mit meiner Frau gesprochen und ihr versucht klar zu machen, dass ich meine Bedürfnisse ausleben muss, da ich ansonsten unglücklich bin.
Sie fühlt sich hiermit leider überfordert. Duldet es aber offenbar stillschweigend,wenn ich mich woanders nach Sexualpartnernumsehe,um meine Neigungen auszuleben.

Zwar habe ich mittlerweile eine tolle Profi-Domina aufgetan, mit der ich auch toll reden kann, doch kann ich mir derartige Spielchen nicht in der Frequenz leisten, wie ich es benötige.

Da ich leider noch keine persönlichen Kontakte zur SM-Szene habe, möchte ich dies schnellstens ändern, da ich einfach merke, wie gut mir neben dem Sex auch das Gespräch tut in dem ich mich offen austauschen kann.

Da bei alledem meine Partnin nicht dabei sein will, fürchte ich am Ende, dass unsere Beziehung auf Dauer keinen Sinn ergibt und uns beide unglücklich macht.

Wie seht ihr dies?
*****bra Mann
3.127 Beiträge
Gruppen-Mod 
******e13:

Sie fühlt sich hiermit leider überfordert. Duldet es aber offenbar stillschweigend,wenn ich mich woanders nach Sexualpartnernumsehe,um meine Neigungen auszuleben.

Sie duldet stillschweigend? Das hört sich nach 'ich hab es gesagt aber wir reden nicht drüber' an - eine denkbar schlechte Basis.

Für Kontakte in die Szene empfehle ich die Stammtische. Zum Beispiel den Stammtisch der Gruppe hier:
Stammtisch 'SM Hamburg'
oder auch einen anderen Stammtisch für Einsteiger. Und wenn möglich, dann bringe Deine Partnerin mit. In erster Linie sind wir alle nämlich keine bösen perversen, sondern Menschen. Und normalerweise auch sehr nette Menschen (böse und pervers nur auf Wunsch).
Vielleicht hilft ihr ein 'hey, die sind ja ganz normal'-Erlebnis bei einem Stammtisch ja, ihre Abneigungen zu relativieren. Und unser Stammtisch ist auch in einem ganz normalen Lokal, kein finsterer Kerker.
Ich kann mich dem Zebra nur anschließen. Besser sie mit in deine Welt holen, ohne dass sie selbst ran muss. Hauptsächlich, um ihr die Scheu vor dem Unbekannten zu nehmen und festzustellen, dass dieses "BDSM" nichts ist, das dich von ihr entfremden könnte. Es ist ja doch nur ein Teil von dir, und der Rest von dir ist immer noch derselbe.

Wenn sie weiß dass es etwas ist das dich ergänzt und glücklich macht und spürt dass du sie weiterhin genauso liebst wie zuvor, dann besteht eine Chance darauf, dass es funktioniert.

Allerdings nur dann, wenn du nicht zu sehr in die BDSM-Welt eintauchst. Bist du auf einmal dreimal die Woche weg zu einer "Spielpartnerin", dann käme euer Privatleben miteinander schnell mal zu kurz. Sie sollte sich nicht vor deiner Abwesenheit und was du da woanders machst fürchten müssen, sondern sich eher drüber freuen, dass du aufblühst und sie davon auch (!) jede Menge hat. Indem sie einen Mann an ihrer Seite hat, der mehr Energie dafür hat, auch sie glücklich zu machen.

Es klappt selten, liegt aber meist daran, dass die meisten den heimlichen Weg gehen, der früher oder später scheitert. Der transparente Weg, jener bei dem der Partner mit einbezogen wird und beide daran arbeiten, dass sie selbst nicht zu kurz kommen, ist meist (nicht immer) erfolgversprechend.
***rt Mann
941 Beiträge
Ferndiagnosen sind schwierig -
• aber ich habe eine Meinung dazu:


Moin Hingabe,

Dein Problem ist so traurig für Euch, wie auch verständlich schwierig für BEIDE!


Sie hat Dich unter völlig anderen Vorzeichen kennengelernt und nun plötzlich soll sie sich ändern. Und zwar genau so, wie Du es "brauchst"?

Verständlich, dass Du das kaum von ihr erwarten kannst, oder?
Es wäre ein absoluter Glückstreffer, wenn sie schon insgeheim auf so etwas gewartet hätte...

Insbesondere, da Du devot zu sein scheinst, oder? Eben diese Richtung ist für die allermeisten Stino-Frauen (Stino = "Stinknormale", ohne es negativ zu meinen) genau der am wenigsten attraktive Weg, weil tendentiell Frauen doch wenn überhaupt lieber ausprobieren, wie es ist, wenn der Mann dominantes Verhalten (zumindest erst einmal sexuell) zeigt! Die um sich greifende Modeflut der "50 Shakes of grey" und unendlich vieler anderer Bücher, Filme, Zeitungskommentare etc. zeigt das ja auch.

Andererseits hast Du nun einmal diese Neigung und wenn sich zeigen sollte, dass diese wirklich DEINS ist, wenn sich das nicht nur als Strohfeuer herausstellt, dann müßt Ihr aus meiner persönlichen Sicht ganz offen und ohne falsche (weil unnütze) Rücksichtnahmen darüber sprechen!

Alles andere, wird nicht aufrichtig sein und weder Dich, noch sie befriedigen.

Ich würde aber auch nicht grundsätzlich sagen, dass es nicht -in seltenen Fällen- auch einen gemeinsamen Weg geben könnte.

Ob Ihr Euch so sehr liebt, dass es auch dann einen weiteren gemeinsamen Weg geben kann, ob nun in der Form, dass sie einen offenen Umgang damit, dass Du BDSM mit anderen Menschen teilst und sie dennoch mit Dir zusammen bleiben möchte. Und doch weiß man niemals, wie es sich dann entwickelt...
Das ist so individuell, dass Dir da wohl niemand viel zu sagen kann.

Ich befürchte allerdings persönlich, dass es doch eher unwahrscheinlich sein dürfte, dass es eine gemeinsame Zukunft gibt, wenn Deine Freundin (Frau?) nicht plötzlich sehr dominante Neigungen in sich entdeckt...
Danke
für euer feedback, aber leider steht sie auf dem Standpunkt, dass sie gar nicht wissen wil, was ich so treibe- Stichwort Verdrängung
Sonst hätte ich sie längst mal zu meiner LADY mitgenommen
Moin zHart
Ich bin Switcher und habe ihr dies auch versucht zu erklären
Früher hat sie sich eher auf Spielereien eingelassen, aber mittlerweile meint sie selbst, prüde zu sein
Dies äußert sich
In den letzten Jahren in ca. 2-3 Mal Sex pro Jahr!
Ironischer Weise landen wir meistens dann im Bett, wenn ich mich zuvor "auswärts versorgt" habe
Vor einigen Jahren ist sie mir bereits einmal auf die Schliche gekommen, als sie meine SMS gecheckt hat.
War damals meine erste Domina-Erfahrung, die mich tief geprägt hat.
Wenn ich tiefer in mich gehe, so habe ich die Neigung bereits seit Kindheitstagen.
Meine erste Freundin hat mich damals nach 2 Jahren (ich war 22, also echter Spätstarter) verlassen, da sie meinte, "normaler" Sex, ohne Spielen sei kaum noch möglich mit mir.
Dies ist auch ein zusätzliches Problem, da ich in den letzten 3 Jahren genau 1x leidenschaftlichen Sex mit meiner Frau hatte der uns beide gekickt hat.
Ausgerechnet am Tag nach einer "Session".
Gut, wenn sie es nicht wissen möchte, dann sollte man ihre Ansicht auch respektieren. Ich persönlich finde es aber wichtig dass trotzdem nichts heimlich geschieht. Also, dass wenn du "pervers" unterwegs bist, sie das auch weiß und du ihr nichts vorzulügen brauchst.

Das muss ja gar kein großes Gewese werden. "Bist du heute wieder SM-mäßig weg?" - "Ja." - "Ok." Aber wahrscheinlich fragt sie erst gar nicht, so wie du sie hier schilderst.

Dass ihr euren besten (der wenigen) Sex ausgerechnet kurz nach der Session hattest bestärkt meinen Verdacht, dass auch sie vom "Fremdspielen" profitiert. Vielleicht ja wirklich ganz banal, dass du danach ausgeglichener bist als sonst, möglicherweise der Mensch den sie kennt, bzw. am Anfang kennen gelernt hat und genau diesen Mann attraktiv findet. Den in sich ruhenden, gelösten Hingabe13.

Ist auf jeden Fall eine gute Voraussetzung dafür, dass es tatsächlich klappen könnte. Weil sie "dank" des Fremdspielens woanders zuhause trotz der geringeren gemeinsamen Zeit miteinander mehr von dir hat.
*********itas Frau
1.977 Beiträge
Schwierig...
die Situation und die Ferndiagnosen.

Ich selber bin Switcher, mein Feund leider Stino. Er hat mir erlaubt, mir BDSM Partner zu suchen, wenn ich es brauche, aber ich fühle mich dabei gar nicht wohl und verzichte lieber. Ich würde mir wie eine Betrügerin vorkommen.

In den letzten Jahren in ca. 2-3 Mal Sex pro Jahr!

Das wäre mir auch zu wenig. Allerdings würde ich die Trennung vorziehen, als mir außerhalb der Beziehung was zu suchen. Anscheinend stimmt ja was nicht. SMler oder Stino, mehr als 2-3 Mal im Jahr wünschen sich ja wohl die meisten.

Da sie sich selber als prüde bezeichnet, hat das wohl eher mit einer strengen Erziehung zu tun, in der Sex irgendwie schmutzig war und besser unter den Teppich gekehrt wurde.
Was mich zur eigentlichen Idee bringt: wie wäre es mit einer Paartherapie?
Diese Dinge müßt ihr dringend besprechen, da es ja anscheinend beide belastet. Am Ende wird die Beziehung drunter leiden. Bei mir würde das zu einer Trennung führen.

Vllt hat sie auch schlechte Erfahrungen gemacht, die nie verarbeitet wurden? Ich hatte in der Kindheit schon Gewaltphantasien und ich weiß inzwischen genau, wo die her kamen.

Eine Therapie würde vllt helfen, damit sie etwas offener wird und Deine Neigung eher akzeptieren kann. Vllt hat sie irgendwann mal Lust und Mut, ihren Horizont ein wenig zu erweitern, ohne Schuldgefühle. *zwinker*
***rt Mann
941 Beiträge
2 - 3 x Sex im Jahr!?
Ihr seid am Ende und wißt es nur noch nicht oder wollt es nicht wahr haben.

Das ist jedenfalls meine Meinung! Paare ohne Sex haben FUNDAMENTALE Probleme!

Ein jeder kann denken wie er will, aber aus meiner schmerzvollen Erfahrung sage ich, dass ich mir nie wieder irgendwelche "Begründungen", "Ausreden", Erklärungen etc. dazu anhören werde.
Ich ziehe aus so etwas meine Schlüsse und die entsprechenden Konsequenzen...

Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
*****bra Mann
3.127 Beiträge
Gruppen-Mod 
So radikal wie zHart sehe ich das nicht, es gibt sicher genug funktionierende Partnerschaften mit ähnlich wenig Sex.

Wie funktioniert Eure Partnerschaft denn abseits der sexuellen Seite? Wie seid Ihr im Alltag zusammen? Ist das gut, ergänzt Ihr Euch perfekt? Habt Ihr das Gefühl, dass das toll ist und dass nur der Sex nicht so funktioniert? Oder seid Ihr nur noch zusammen, weil Trennung anstrengend ist und Ihr Angst vor dem Alleine-Sein habt?

Die Idee der Paartherapie finde ich auch gut. Wir können hier ja nur Ferndiagnose betreiben und wir kennen ihre Seite nicht.
Schwer zu sagen
Wir sind seit 19 Jahren ein Paar und seit ca. 15 Jahren verheiratet
Unsere Kinder kommen, oder sind bereits in der Pubertät
Da fällt es nicht leicht, einen Schlussstrich zu ziehen.
Wir schätzen uns, doch die große Liebe ist das nicht mehr, da wir beide zu wenig in unsere Zweisamkeit investiert und nur noch "funktioniert" haben.
Eine Trennung haben wir tatsächlich beide bereits offen angesprochen, da wir so beide nicht glücklich sind und die Kids irgendwie auch drunter leiden
Sobald wir uns alle von der Erkältungswelle erholt haben, gehe ich das Thema auf jeden Fall noch einmal an
***rt Mann
941 Beiträge
Kinder in der Pubertät...
Zebra hat natürlich Recht damit, dass es solche Ehen zu genüge gibt. Und schon immer gab!
Die Frage ist allerdings: Cui bono? (Wem nützt es?)

Zunächst: Von den Kindern wußte ich zuvor nichts. Das ändert vieles!

In diesem Fall - aufgrund der Kinder in einer SEHR kritischen Lebensphase (!) ist jedes Bemühen darum, die Ehe in einer wertschätzenden Art und Weise zu erhalten begrüßenswert!

Die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder habt Ihr BEIDE! Und wenn es irgendwie möglich ist, den Rahmen der Familie so aufrecht zu erhalten, dass niemand übermäßig leidet, also noch die persönliche Wertschätzung und Respekt Achtung voreinander und für die erbrachte Leistung vorhanden sind, dann bitte versucht Paartherapie oder was auch immer!

Ein "Nebeneinanderher Leben" kann, muß aber nicht leidvoll sein. Wenn man für neue Lebensphasen neue Regeln miteinander vereinbaren kann, geht es nicht selten ganz leidlich.

Und wenn es auch nur ein Rahmen für die nächsten Jahre ist, bis die Kids durch diese Zeit durch sind. Macht was zusammen. Spontane Sachen. Ein WE oder einen Tag irgendwo hinfahren. Raus an's Meer. In die Berge. Zum Schwimmen. Hochseilgarten. Irgendwas verbindendes. Überraschungen. Und: Schau nochmal auf Deine Frau und konzentriere Dich auf all die schönen Seiten, die sie hat! Ihr Lachen. Ihre Verlässlichkeit. Ihre Qualitäten als Familien-Managerin. Ist sie nicht eine tolle Frau? Egal was sonst noch ist.

Und dann SAGE ES IHR AUCH!

Neue Partner oder Affären sollten aber besser nicht unbedingt in der Familie erkennbar sein. Allerdings empfiehlt es sich unter den Ehepartnern offen damit umzugehen! So, dass es nicht unnötig weh tut, aber so, dass Fragen offen beantwortet werden. Man sollte sich aber vor dem Stellen einer Frage überlegen, ob man mit ehrlicher Antwort umgehen kann...

Ich wünsche Dir, Deiner Frau und den Kindern gutes Gelingen und alles Gute dabei!
Ich möchte hier nun einen weiteren Vorschlag machen... Coaching.
Ist eine Möglichkeit seine gemeinsamen Probleme wieder in den Griff zu bekommen und auch die Sexualität neu zu beleben.
Ich habe, und tue es noch, mit einem Coach gearbeitet und habe gute Erfolgte erzielt.
Sexualtherapie geht ab
Bitte kein Couching, sondern zu Leuten, die eine bessere und längere Ausbildung genossen haben. In Deutschland ist "Paartherapeut" leider kein geschützter Begriff, aber bei Therapeuten, die zusätzlich (nach dem 5 jährigen Studium) eine dreijährige Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten abgeschlossen haben, seid ihr sicherer in guten Händen. Da man eh beides Selbstbezahlen muss, dann lieber die staatlich geprüften Therapeuten. Das kann aber tatsächlich super hilfreich sein und ist oft auch sehr schnell sehr wirksam, weil direkt am Anfang deutlich wird, in welcher "Beziehungsposition" die jeweiligen Beteiligten sind, und man dann ne super Grundlage hat, das Thema anzugehen oder sich davon zu befreien.

Ich hatte vor kurzem ein Seminar zum Thema vom Ehepaar Holzberg, die sowohl Sexualtherapie als auch Paartherapie anbieten. Die sind auch sehr aufgeschlossen was BDSM-Fans angeht. Grade, wenn alles so verfahren ist, ists manchmal unerlässlich, jemand von außen die Fäden entwirren zu lassen. Definitiv auch besser für die Kinder, wenn die Eltern merken, was ihnen gut tut und wo die Grenzen des Möglichen erreicht sind.

Gute Nerven und viel Erfolg in dieser Phase!
Hingabe13:
Verstehen kann ich Euch beide- und ich denke, im Moment fühlt sie sich schlichtweg angeschissen.

Emotional kann ich es verstehen. Und ob gerade Stammis oder Parties da weiterhelfen? Ich zweifel.

Leute über 40, deren meist dicke Hintern sich blau färben, sollen helfen, Hemmungen abzubauen? Hmmmm

Da würde ich lieber einzelne , bereits bekannte Paare mal einladen- Paare, mit denen ihr ausser SM noch Anderes teilt.

Seit mein Facebookprofil größer wird staune ich manchmal darüber, bei wem ich nie etwas bemerkt habe...

Leute mit Identifikationscharakter.

Und: Es ist ein Sch.... gefühl, dem Partner nicht geben zu können, was er braucht.

Der erste Schritt dürfte sein, das zu akzeptieren. Wenn ihr als steuerlich subventionierte WG harmoniert, ist das schon viel.

Diverse SMler haben selbst das ein Leben lang nicht auf die Kette bekommen, geschweige denn eine Beziehung, die mal ein Jahr übersteht.

Lasst Euch Zeit und akzeptiere, das ihre Gefühle, ohne Deine in Frage zu stellen.
Unter anderen Voraussetzungen
Die Frage die der Themenstarter in den Raus gestellt hat bewegt mich auch aktuell, daher schließe ich mich hier einfach halber an.
Allerdings würde mich eure Meinung, ausgehend von andern Voraussetzungen interessieren.
Auch bei uns ist es so das nur ein Teil, mein Mann, ausgeprägte Vorlieben für den SM Bereich hat.
Wir können darüber reden, das eine oder andere kann ich mit gehen, manchmal macht Frau dies und das weil "Mann besonders Lieb war"...
Aber SM ist nicht meine Welt, ich akzeptiere diese Vorlieben von meinem Mann, ich halte hier niemanden für pervers, ich könnte mich bei SM Stammtischen gut unterhalten und habe da theoretisch keine Berührungsängste.
Allerdings fände ich es auch nicht richtig mich für meinen Mann zu verstellen und ihm die dominante Herrin zu geben, wenn ich diese Neigung nicht habe. Meiner Ansicht nach, sollten beide Seiten Spaß an der Sache haben und nicht eine Seite mit dem Handbuch "SM für Dummies" in der Hand dastehen, um nachzuschlagen was sie nun genau machen muss. *zwinker*

Daher würde es mich interessieren wie eure Erfahrungen sind, wenn ein Partner eine SM-Spielbeziehung hat oder auch einfach nur Events dieser Art besucht und daneben noch eine Nicht-SM-Beziehung führt.

Grüße
Eulalia (Sie)
Ich habe zumindest Kontakt zu Paaren, bei denen in Sachen Bondage der Partner voll "drin" ist und die Partnerin (nicht geschlechtlich sehen, gilt für beide Geschlechter!) es eher nicht mag. Da ist es kein Problem, die Partnerin kommt auch mit, lässt aber halt den Partner "machen". Allerdings ist es hier auch etwas einfacher, weil der SM-Teil der aktive ist und nicht der passive, so wie bei euch.
Dort aber klappt es bislang wunderbar.

Wenn du SM-Stammtische ansprichst, halte ich es aber für eine ausgesprochen gute Idee, wenn du dennoch mitgehst dorthin. Nicht als Herrin, sondern als seine Partnerin. Um dich einfach mal mit anderen Paaren darüber auszutauschen, wie sie es ausleben, wie sie ihr Liebesleben und den ganzen Rest gestalten.
Im Idealfall ist dir ein Paar genauso sympathisch wie ihm und ihr freundet euch ganz un-SMig abseits des SM einander an *g*

Mehr mag ich dazu jetzt nicht sagen, weil ich nur aus zweiter Hand solche Beziehungen kenne. Selbst hatte ich noch nie solch eine Beziehung. Entweder es waren beide "drin" oder beide nicht. Kann ich also nicht adäquat mitreden. *zwinker*
*****bra Mann
3.127 Beiträge
Gruppen-Mod 
****lia:
..

Daher würde es mich interessieren wie eure Erfahrungen sind, wenn ein Partner eine SM-Spielbeziehung hat oder auch einfach nur Events dieser Art besucht und daneben noch eine Nicht-SM-Beziehung führt.

Dein Mann war ja schon beim letzten Stammtisch dabei und hat von der Situation berichtet. Und ich denke, alleine dadurch dass Ihr darüber reden könnt seid Ihr schon weiter als die meisten anderen Paare, bei denen ein Nicht-SM Partner das nur als 'pfui' sieht.

Ich kenne auch einige Paar-Konstellationen wie bei Euch - dann kenne ich allerdings meistens nur die SM-Seite persönlich und den Nicht-SM Teil nicht. Und bei denen funktioniert es auch irgendwie. Nicht immer reibungslos, aber solange man miteinander reden kann sind die Probleme da meistens auch lösbar.

Letzten Endes liegt da alles an den Beteiligten. Wie geht es Dir bei dem Gedanken, dass er gerade viel Spaß woanders hat? Wie fühlst Du Dich bei der Vorstellung, dass er strahlend von einer SM-Session erzählt. Freust Du Dich über seine Freude? Stört es Dich, dass nicht Du Ursache seiner Freude bist, sondern jemand anderes?
Wie geht er damit um, dass er aufgeteilt ist zwischen zwei Frauen, auch eine Spielbeziehung will gepflegt werden und braucht menschliche Basis.
Und wie geht die (noch zu findende) FemDom damit um, dass sie "nur zweite Geige" ist?
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