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Tür aufhalte ....

******_Ko Paar
67 Beiträge
Themenersteller 
Tür aufhalte ....
Ein liebes Hallo an Alle,
mir ist gerade eine Überlegung durch den Kopf geschossen.*lach*

Ist es wiedersprüchlich wenn der Master/Dom/Sir/Herr ,also der dominante Teil in der Beziehung seiner O/Sub//Sklavin die Tür aufhält,ihr in den Mantel hilft,beim Spazierengehen links läuf,ihr Feuer gibt falls Sie raucht usw.

Oder läßt sich das nicht mit BDSM vereinbaren???Weil es ein Widerspruch ist?

Wie denkt ihr dadrüber???Mir geht es nicht darum,nun zu lesen das jeder sein BDSM leben kann wie er es mag,sondern was denkt ihr darüber ?

Mit ganz lieben Grüßen
die Seine
Wertschätzung
Ich sehe das nicht als Gegensatz, sondern als Zeichen von Respekt und Wertschätzung. Aber nebenbei bemerkt: Der Gentleman geht nicht links der Dame, sondern an ihrer der Straße zugewandten Seite. *g*
******_Ko Paar
67 Beiträge
Themenersteller 
Hab ich
jetzt einen Denkfehler
Danke Kiara für deine Antwort aber das ist doch die Linke Seite *nachdenk*
Seite auch wechseln ;)
******_Ko:
aber das ist doch die Linke Seite

Geht Ihr immer nur auf der rechten Straßenseite???
******_Ko Paar
67 Beiträge
Themenersteller 
vom geschätzten Herrn Knigge

Im Allgemeinen geht der Herr links von der Dame, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um die Freundin, die Schwiegermutter, die Chefin oder welches weibliche Wesen auch immer handelt.

Beschützer der Dame bei Gefahr auch rechts

Die Begründung, dass dafür die links getragene Waffe ursächlich ist, wird allenthalben zitiert und erscheint einleuchtend. Darüber hinaus gilt die rechte Seite generell als der Ehrenplatz, und es wird dem Herrn mit seiner rechten Hand auch eher gelingen, die Dame etwa vor dem Stolpern o.ä. zu bewahren. Aber natürlich gibt es Ausnahmen von der Regel, wie z.B. gefährliche Verkehrssituationen, unwegsames Gelände, spritzend vorbeifahrende Fahrzeuge usw. Gutes Benehmen äußert sich nicht allen in der formelhaften Einübung von Regeln.
Von meinem iPad gesendet
Danke :)
******_Ko:
Beschützer der Dame bei Gefahr auch rechts

Genau, denn auf der linken Straßenseite kommt die Gefahr von rechts, sprich:
******_Ko:
gefährliche Verkehrssituationen, unwegsames Gelände, spritzend vorbeifahrende Fahrzeuge usw.

Aber wir driften ab. *g*
***va Paar
1.031 Beiträge
...back to topic...
...Ihr schreibt ja schon in Eurer Frage von einem Herrn / Sir. Diese Bezeichnung impliziert doch schon das die betreffende Person auch einen, diesem "Titel" einsprechenden Sinneswandel hat.

In diesem Sinne...ja, natürlich. Das gehört sich für jemanden der sich so titulieren lassen möchte einfach...
Es gibt doch diese geflügelte Phrase "Dame in der Öffentlichkeit, Schlampe im Bett".
Wieso soll es diese Entsprechung nicht auch für Männer geben? Dann eben: "Gentleman in der Öffentlichkeit, Mistkerl im Bett." *floet*

Meine ich ernsthaft! In der Öffentlichkeit der perfekte Gentleman, der die Frau in dir wertschätzt, aber sobald ihr zu zweit seid, der Dom in ihm hervorkommt und dann das genaue Gegenteil eines Gentlemans auf einmal ist, nämlich ein Schuft den Sub für seine Gemeinheiten, die er ihr dann "plötzlich" antut, herzlich verwünschen mag. *ggg*

Kurzum: Es ist kein Widerspruch. Im Gegenteil. Es ist ein sehr interessanter, prickelnder Gegensatz innerhalb einer Beziehung. *top*
*******urm Mann
352 Beiträge
man hegt und pflegt, was einem lieb ist
warum sollte es nicht zusammen passen? Wenn dein Liebesobjekt ein Auto/Motorrad wäre, kam es es bei schlechtem Wetter doch auch in die Garage und wurde regelmäßig gepflegt werden.

In vielen Fällen ist es meines Erachtens sogar die Pflicht des Herrn, sich so um seine Sub zu kümmern, da sie sich ihm ja völlig hin gibt und es ja nach Wetter unverantwortlich wäre sie nackt vor die Tür zu schicken.

Was das Feuer geben angeht, warum nicht ins Spiel integrieren und sie darum Bitten lasse?
*******reas Paar
1.277 Beiträge
Im Gegenteil
(er schreibt) was zb. das Türaufhalten anbelangt zeuge ich ihr nicht nur meinen Respekt sondern weise ihr auch den Weg den sie zu gehen hat!
LG
Nur ein Gentleman kennt gutes Benehmen
Im Grossen und Ganzen haben die alle Recht die sich Auf den Freiherrn
von, berufen. da dessen Wissen immer noch die einzige Anleitung für gutes
Benehmen gilt.
!.) Also der Herr ( und hiermit meine ich Herr) geht auf der linken Seite
2.)Auch wenn es zwei Herren sind, geht der ältere oder wichtigere rechts
3. Der Herr bertitt alle wichtigen Räume ( Kneipe und so weiter) als erster
um seine Begleitung vor neugierien Blicken zu schützen.
4.) Der Herr spricht mit dem Kellner und sonst niemand
5.) Der Herr hilft seiner Dame aus dem Mantel.
Kein Kellner berührt meine Frau.

Die Dame hat es relativ leicht sie darf nur nicht auf schleimige Kellner hereinfallen

6.) der Herr sucht den Tisch aus
7.) der Herr bietet seiner Frau einen Sitz an

Kann beliebig fortgesetzt werden...

Meiner Erfahrung nach auch mit Frauen vom Joy Club....
kennen sich die Frauen überhaupt nicht mit gutem Benehmen aus.
Fordern das aber immer ein. In vielen Kontakten.
Ich will hier nicht die Frauen beschipfen Aber die Frauen legen da doch immer soviel Wert drauf.
Aber bestellen beim ersten mal und nach allem noch Sachen die sie gern hätten.
Geht ja auch aber dann muß ich das dem Mann sagen. oder Man bietet einen Sitz an und die Frau
sagt gut dann setz ich mich hier hin (der Sitz gegen über)
ich hatte aber auch in der Schule eine sehr wichtige Phase mit diesem Thema

Eigentlich hatte ich keine Zeit aber das Thema ist sehr wichtig.
Wie wärs denn wenn alle irgendwann sagen: "Ach das sind doch die mit dem guten Benehmen"

Die Frauen bekommen das nicht so leicht mit das das gutes Benehmen ist, ich ändere dann auch sofort mein Verhalten. Ich möchte ja das es ihr gut geht.

Aber das Personal in guten Häusern merkt das sofort und so verhält es sich dann...in Hotels unbedingt auch
Ein wichtiges Zeichen ist ob man mit Namen oder noch besser mit Spitznamen begrüßt wird.

Das Trinkgeld bringt es nicht. Aber man muß, für gute Arbeit gutes Trinkgeld geben.
****tan Mann
486 Beiträge
Mal ehrlich
Ich gehe mal nur auf die Eingangsfrage ein.

Wie erbärmlich muss ein (angeblich) dominanter Mann sein um die einfachen Grundregeln ausser Kraft zu setzen um damit seine Position hervorzuheben?


Für mich ist es selbstverständlich einer Frai in oder aus dem Mantel zu helfen, die Tür aufzuhalten usw. Egal ob man nun dominat, devot, switchend oder Vanilla ist.

Das ist auch keine Frage von BDSM sonder eine Frage des normalen Benehmen.

Wobei ich aber zugeben muss das ich auch nicht weiß auf welcher Seite ich neben der Frau gehen muss oder andere Dinge.
Es gibt für mich ganz einfache Grundregeln die man (Mann) eben einzuhalten hat.
Frei nach dem Motto ein Mann soll ein Mann bleiben und eine Frau eine Frau.
***HH Paar
483 Beiträge
auch zur Eingangsfrage
Du fragst nach den Regeln für einen "Master/Dom/Sir/Herr"

Die Verwirrungen zu den Regeln liegen wohl auch daran, dass
• kaum einer den Knigge gelesen hat
• die Regel des guten Benehmens sich im Lauf der Zeit ändern
z.B. aus technischen Gründen, es ist heute (in diesem Land) nicht mehr wichtig
den Waffenarm frei zu halten, wir tragen keine Waffen mehr.

Ein wirklich dominanter Mensch setzt aber seine eigenen Regel, ist dabei auch so klug, genug zu erkennen und ehrlich genug zu vor sich selbst und anderen einzugestehen, wann er sie Durchsetzen kann, wann und zu welchen Menschen und Situationen sie passen - und wann nicht.

Laufe also links oder rechts Deiner Sub, hilf ihr in den Mantel oder ohrfeige sie, wenn sie Dir nicht in den Mantel hilft, ganz wie Du willst, denn das ist unwichtig.

Wichtig ist, dass sie das was Du tust als richtig empfindet, weil Du es auf die Art und Weise tust, die die Deine ist.

Klar, damit lege ich die Latte so hoch, dass ich selber sie allenfalls ab und zu mal nehmen kann, aber so sehe die Dinge mit den Dominaten, submissiven und den Regeln nun mal.
Die Verwirrungen zu den Regeln liegen wohl auch daran, dass
• kaum einer den Knigge gelesen hat
• die Regel des guten Benehmens sich im Lauf der Zeit ändern

Genau das ist doch der Punkt. Beides. Vor allem aber das erste!

avatarhitme legt den Finger doch genau in die richtige Wunde: Diverse Damen fordern Benehmen nach Knigge, kennen das Werk aber selbst nicht und damit auch nicht ihre eigenen Pflichten danach. Wenn sie Knigge wollen, dann sollten sie auch konsequent sein. Eigentlich. *zwinker*

Das "eigentlich" bezieht sich darauf, dass viele Benimmregeln des Knigge heutzutage keinen Sinn mehr machen. Weil sich die Begleitumstände geändert haben. Der Benimm von heute trägt dem durchaus Rechnung, viele Benimmregeln haben sich mittlerweile dem Zeitgeist durchaus angepasst.

Das Tür-Aufhalten ist da ein schönes Beispiel *ja*
Es hat heutzutage den Sinn "die Dame ist wichtig, deswegen soll sie vorangehen". Der Herr hat ihr lediglich zu folgen. Viele Frauen denken dass das Knigge wäre, aber siehe oben, das genaue Gegenteil ist der Fall, Knigge empfiehlt es genau andersherum. *zwinker*

Spannend ist es im SM-Kontext jetzt. Ok, ontopic nicht, aus SM-Perspektive ist die Top die wichtige Person, also wird der Sub ihr die Tür aufhalten.
Aber was, wenn er der Top ist?
Konsequent wäre, dass sie ihm die Tür aufhält. Weil er die wichtigere Person ist.
Wäre jedenfalls eine Idee für viele Paare, auf diese Art und Weise subtil, aber dennoch deutlich auch nach außen klar zu stellen wer hier das Sagen hat. *floet*
*******mart Mann
1.008 Beiträge
Ich...
...versuche meine Partnerin höflich und zuvorkommend zu behandeln, unabhängig von Dom/Sub.
Wie oben richtig bemerkt wird, haben sich die Benimmregeln geändert, aber auch das Verständniss dazu.
Somit spreche ich mit meiner Partnerin darüber, was und wie ich es mit den Benimmregeln zu halten pflege, einfach damit sie weiß was wann kommt und sie sich darauf einstellen kann.
Dieses Verhalten ihr gegenüber tut unserem BDSM keinen Abbruch, im Gegenteil.
LG Peter Smart (Er).
*****_hh Frau
3 Beiträge
Meiner Meinung nach...
...gehört es zum guten Ton, einer Frau ein gewisses Maß an Respekt entgegen zu bringen, unabhängig von D/s.

Knigge und Co. sind in meinem Mindset die Grundlagen für den Umgang mit der Sub in der Öffentlichkeit. Sie machen, gerade in der heutigen Zeit, sogar das Machtgefälle deutlich.
Wenn der Dom im Gedränge darauf achtet, dass ich nicht angerempelt werde, vor mir einen Raum betritt um mich ein wenig abzuschirmen und mir einen Platz zuweist, dann schützt er mich und leitet mich an. Im Gegenzug vertraue ich darauf, dass ich dieser Anleitung ohne groß nachzudenken Folge leisten kann, was wiederum bedeutet, dass ich meinem Bedürfnis Ihm zu dienen und zu Ihm aufzublicken Befriedigung verschaffen kann.
Würden diese Verhaltensregeln nicht vorhanden sein, könnte ich niemals mit Dom auf die Straße gehen. Ich würde mich z.B. die ganze Zeit fragen ob der Platz, den ICH mir ausgesucht habe Ihm auch passt, ob es nicht doch zu laut ist... Entspannt wäre ich nicht wirklich *zwinker*
Ich denke das das nicht so ist, das man das mit seiner Partnerin besprechen kann, denn die ist ja oft so(dom/dev mal beiseite) eingestellt das sie es möglichst ohne viel neg. Aufsehen bewältigen möchte und auch ihren Partner "beschützen will".
An den Regeln hat sich bis heute nichts wesentliches geändert, und wer sie beherrscht zeigt sie den Anderen gern. Schaut her ich kann es.....
Man erkennt dann aus den Blicken der Beobachter "Wer ist das denn kennst du den"?
Wichtig ist die Ruhe und Gelassenheit dabei....also Übung gehört wie immer auch dazu.
Ich werde nur sauer wenn ein Kellner der Dame mit der ich dort bin in den Mantel helfen will, bewährt hat sich da dem Herrn gezielt auf den Fuß zu treten und ihm dabei den Mantel der Dame nachdrücklich aus der Hand zu nehmen. Bedenke du hast deinen eigenen Mantel ja auch noch über dem Arm.
Viel Spass beim üben.
In einer Wurstbude zählt das alles nicht.
*********ieds Mann
177 Beiträge
Ich habe die erfahrung gemachtc
Dass eine zunehmende anzahl an frauen diese zuvorkommenheit des mannes in form höflicher Gesten nicht nur nicht schätzt sondetn diese sogar noch negativ behaftet. Dh der heutige gentleman muss sich anhören dass er der fraumit seiner geste nur zwigen will dass er stärker ist und ihr nicht zutraut dass sie zb die tür auch alleine aufbekommt
*******reas Paar
1.277 Beiträge
"Er schreibt "
Ich Zweifel gerade ein wenig ob es hier bei dem Verhalten noch irgendwas mit bdsm zu tun hat! So wie ich es lese geht es hier rein um den Gentleman in einer Vanilla Beziehung. Sicher bin ich der Schutz für meine Sub in vielerlei Hinsicht aber bdsm lebe ich nicht nur im Schlafzimmer! Wie also für uns selbstverständliche Komponenten in den Alltag integrieren? Ganz einfach, sie ist meine Sub immer und überall! ZB hilft sie mir in und aus den Mantel, beim Buffet füllt sie meinen Teller, sie holt die Getränke, sie zahlt wenn auch mit meiner Geldbörse. Wir leben bdsm, nicht nur im Schlafzimmer oder am Wochenende!
Ach wie süss deine Mammi. Schlägt sie dich denn auch am Tisch wenn du nicht gerade sitzt?
*****_hh Frau
3 Beiträge
Ach herrje...
Gab es nicht mal sowas wie den Grundsatz "Jeder lebt BDSM auf seine Art"?

Ist die beginnende(?) Diskussion hier eventuell den modernen Werten geschuldet, die ja meiner Generation religiös eingeimpft wurden? In einer Vanilla-Beziehung wird jede Rechnung geteilt, Frau ist am besten in gesellschaftsfähigem Maße emanzipiert und es wird in voraussehbaren Bahnen als gleichberechtigtes Paar agiert.

Meine Altersgenossinnen finden es total antiquiert, ja sogar unterdrückend, wenn sie nicht genau so wahrgenommen werden wie der Mann an ihrer Seite - stark, selbstbewusst, selbstständig.
Und dann gibt es noch die wie mich, die sich gerne (wenn auch nur für ein paar Stunden) abhängig vom Mann machen und ihm die komplette Führung überlassen. das setzt Vertrauen voraus, auch, weil es heutzutage doch sehr auffällt, wenn der Mann die Frau durch die Gegend führt und für sie bestellt.

Für mich ist das - gefühlt - D/s; Er führt, ich folge. Oder etwa nicht?
*********ieds Mann
177 Beiträge
das hat nichts mit ds oder vanilla zu tun
leider ist es vielleicht ja wirklich antiquiert aber für mich ist das gutes Gemtlemans behaviour eine frau in guter ritterlicher Tradition auf händen zu tragen sie zu beschützen und ja auch die Rechnung zu Zahlen zu dürfen, als Ausdruck Ihrer Stärke und meiner Demut an Ihrer Seite sein zu dürfen
Bei Allem was man nicht mehr will, sollte man das, was man nicht mehr will, einfach mal genau betrachten. Ich sage nicht beherrschen.

Mathematik kann wieder überflüssig werden, wenn wir zur Tauschgesellschaft zurückkehren. Sprache ist nicht notwendig wenn man sich durch grunzen verständigt, welches in bestimmten Situationen angebracht sein kann. Aber da muss man auch wissen wann.
Hi,

welch unterhaltsames Thema. Als dominante Frau lege ich natürlich Wert auf gutes Benehmen meines Begleiters, wenn er dominant ist, darf er mir die Tür aufhalten, aus dem Mantel helfen und, wenn ich gut gelaunt bin, auch den Tisch auswählen. Sonst sage ich ihm schon, wo ich gerne sitzen möchte.

Ein devoter Begleiter, der darf mir gerne die Tür aufhalten (wenn ich es nicht umgekehrt mache), aus dem Mantel helfen (wenn er schnell und aufmerksam genug ist), mich mit Blicken fragen, wo ich sitzen möchte, mir den Stuhl bereitstellen, auf den ich mich zu setzen pflege, ich werde selbstverständlich auch von seinen Speisen kosten, wenn mir danach ist... ihr seht, BDSM und Knigge, das geht nicht immer so, wie Mann es sich denkt.

Ich bin schlicht zu selbstbestimmt, um mich wie ein kleines Weibchen von einem Vanilla behandeln zu lassen, Gesten des Respektes nehme ich wohlwollend zur Kenntnis, Gesten, die am Ende die Frau unterdrücken, so wie zu Knigges Zeiten... phhht. Solche Allüren werden von mir regelmäßig ignoriert.

Es grüßt schmunzelnd Sie
von BlueVelvet
Ich bin eine Frau und dann erst Sub. Bin noch altmodisch erzogen und die Benimm-Regeln nach Knigge sind mir nicht fremd. Ich erwarte von meinem Gegenüber schon, dass er sich als Kavalier alter Schule erweist. Erst recht, wenn er ein/mein (potenzieller) Dom ist. Der Top erwartet doch auch ein betont weibliches Wesen an seiner Seite.
Das hat etwas mit Verantwortung und Fürsorge zu tun. Gerade das Verantwortungsgefühl zeigt sich in den (unbedeutenden?) Kleinigkeiten. Und wie soll ich mich fallen lassen, wenn ich mir seiner Fürsorge nicht gewiss sein kann?
Und ja, die Emanzipation hat das Benehmen der Frauen "versaut". Heute wartet keine mehr, bis Mann ihr aus dem Mantel hilft, sie ist ja ach so unabhängig. Schade eigentlich...
Ich jedenfalls liebe es, umsorgt zu werden!
Und noch ein Beispiel für meine altmodische Einstellung. Habe mich überraschend mit meinem Dom getroffen, wir gingen Essen. Danach bemerkte er, dass er sein Geld im Auto vergessen hatte. Er bat mich zu zahlen. Ich reichte ihm unter dem Tisch mein Portemonnaie. Auf seinen verwunderten Blick antwortete ich: Ich zahle NIEMALS wenn ich in Herrenbegleitung bin.
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